Wenn es um Sicherheit im Bad, die Maßnahmen, die Stürze verhindern und Selbstständigkeit ermöglichen, besonders für Ältere oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Auch bekannt als barrierefreies Bad, ist es nicht nur eine Frage von Handläufen und rutschfesten Fliesen – es ist eine Frage von Lebensqualität. Viele denken, Sicherheit heißt teure Umbauten. Doch oft reichen kleine, kluge Veränderungen. Ein bodengleicher Duschbereich, ein unterfahrbarer Waschtisch oder feste Stützgriffe an den richtigen Stellen – das sind keine Luxusdetails, das sind die Grundlagen, die jeden Tag zählen.
Die meisten Stürze im Bad passieren nicht wegen fehlender Hilfsmittel, sondern weil die Lösungen nicht passen. Eine Tür ohne Zarge mag modern aussehen, aber sie bietet kaum Halt, wenn man sich abstützen muss. Eine alte Zarge, die locker sitzt, kann beim Öffnen oder Schließen zur Gefahr werden. Türzarge, der Rahmen, der die Tür stabil hält und gleichzeitig als Anschlagpunkt dient. Auch bekannt als Türrahmen, ist sie oft der unsichtbare Held der Sicherheit – besonders wenn sie richtig eingebaut und fest verankert ist. Und wer glaubt, dass eine bodengleiche Dusche nur für Senioren sinnvoll ist, irrt. Sie ist auch für Familien mit kleinen Kindern oder Menschen mit vorübergehenden Verletzungen ein großer Gewinn. Keine Stufe, kein Risiko, kein Angstgefühl – einfach nur Sicherheit, die man merkt, ohne sie zu bemerken.
Stützgriffe sind kein Nachteil, sondern eine kluge Investition. Sie müssen nicht unschön sein – heute gibt es elegante Modelle aus Edelstahl oder lackiertem Aluminium, die sich nahtlos in jedes Bad einfügen. Und sie müssen nicht an der Wand montiert werden – manche sind an der Duschwand oder am Waschbecken befestigt, ohne Bohrungen. Stützgriffe, fest verankerte Haltegriffe, die Halt geben, wenn der Boden glatt ist oder die Beine müde werden. Auch bekannt als Haltegriffe, sind sie der einfachste Weg, um Unfälle zu vermeiden – ohne dass jemand etwas ändern muss, außer den Griff zu greifen. Es geht nicht darum, das Bad in eine Klinik zu verwandeln. Es geht darum, es so zu machen, dass man sich sicher fühlt – ohne dass man ständig aufpasst. In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Lösungen: Wie Sie ein barrierefreies Bad im Altbau schaffen, ohne die Wände umzubauen. Wie Sie eine Türzarge richtig austauschen, damit sie wirklich hält. Und warum ein Dimmerschalter im Bad mehr als nur Stimmungslicht bringt – er verhindert, dass Sie im Dunkeln stolpern. Alles, was Sie brauchen, um Ihr Bad wirklich sicher zu machen – ohne Übertreibung, ohne unnötige Kosten, nur mit dem, was zählt.
Taktile Bodenindikatoren und Griffpositionen machen das Bad sicher für blinde und sehbehinderte Menschen. Erfahre, welche Materialien, Abstände und Kontraste wirklich funktionieren - und was du bei der Installation beachten musst.
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