Sie planen neue Fenster, eine Ersatztür oder ein Sicherheitstor und fragen sich, ob es Geld vom Staat gibt? In Österreich gibt es mehrere Programme, die genau solche Projekte unterstützen. Der größte Anreiz ist die Energieeffizienz‑Förderung: Wenn Sie alte, undichte Fenster durch moderne, wärmedämmende ersetzen, bekommen Sie bis zu 30 % Zuschuss.
Der Klima‑ und Energiefonds (KEF) zahlt für Fenster und Außentüren, die den aktuellen U‑Wert‑Standard von 1,1 W/(m²K) unterschreiten. Zusätzlich bietet das Bundesministerium für Nachhaltigkeit den „Sanierungs‑Plus“ an, bei dem nicht nur die Materialkosten, sondern auch ein Teil der Arbeitszeit erstattet wird. Für Baumaßnahmen an Haustoren, die Einbruchschutz erhöhen, gibt es das Sicherheits‑Bonus‑Programm, das bis zu 15 % der Gesamtkosten übernimmt.
Grundsätzlich sind private Hausbesitzer, Eigentümergemeinschaften und kleine Betriebe förderberechtigt. Wichtig ist, dass das Objekt in Österreich liegt und die Maßnahmen nachweislich den Förderkriterien entsprechen. Viele Programme erfordern einen Energie‑Audit vor Beginn der Arbeiten – das ist ein kurzer Bericht von einem zertifizierten Experten, der den aktuellen Energieverbrauch misst.
Ein häufiger Stolperstein ist die Frist. Die meisten Förderungen laufen nur für ein bis zwei Jahre, danach heißt es „zu spät“. Deshalb sollten Sie den Antrag noch vor dem eigentlichen Kauf der Fenster oder Türen stellen. Der Antrag besteht meist aus einem Formular, dem Energie‑Audit und Kostenvoranschlägen von mindestens zwei Fachbetrieben.
Wie viel Geld können Sie konkret erhalten? Beim KEF können Sie bis zu 3 000 Euro für ein einzelnes Fenster erhalten, beim „Sanierungs‑Plus“ bis zu 5 000 Euro für die komplette Tür‑ und Fenstererneuerung. Das Sicherheits‑Bonus‑Programm deckt maximal 2 500 Euro für ein neues Haustor ab. Die genauen Beträge hängen von der Größe und dem energetischen Gewinn ab.
Jetzt fragen Sie sich sicher, ob Sie die Förderung selbst beantragen können oder einen Handwerker beauftragen sollten. Beide Wege funktionieren, aber viele Tischlermeister, wie wir von „Fenster, Türen und Tore Meisterschmiede“, übernehmen die komplette Antragsstellung für Sie. Das spart Zeit und reduziert Fehler, weil wir genau wissen, welche Unterlagen die Behörden akzeptieren.
Ein weiterer Trick: Kombinieren Sie Förderungen. Wenn Sie gleichzeitig die Fenster ersetzen und das Außentürsystem modernisieren, können Sie beide Programme parallel nutzen – solange die Gesamtkosten nicht die Höchstgrenzen überschreiten. Achten Sie darauf, dass die Programme nicht miteinander „konfliktieren“; das steht im KEF‑Leitfaden.
Für die Planung hilft unser Blog: In den Artikeln „Tür einbauen lassen – Kosten 2025“ und „Flächenbündige Türen – Moderne Raumgestaltung“ finden Sie detaillierte Preisübersichten und Design‑Tipps. Lesen Sie auch „Tür renovieren – Kosten 2025“, um zu verstehen, wo Sie beim DIY sparen können und wo ein Profi unverzichtbar ist.
Wenn Sie noch unsicher sind, ob Ihr Projekt förderfähig ist, nutzen Sie den kostenlosen Online‑Check auf der KEF‑Website. Dort geben Sie einfach Baujahr, aktuelle Fenstergröße und gewünschte Neubau‑Materialien ein – in wenigen Sekunden erhalten Sie eine Vorab‑Bewertung.
Zusammengefasst: Bewerben Sie sich früh, sammeln Sie alle nötigen Nachweise, lassen Sie sich von einem Fachbetrieb unterstützen und kombinieren Sie Förderungen, wo es geht. So reduzieren Sie die Investitionskosten erheblich und machen Ihr Zuhause gleichzeitig energieeffizienter und sicherer.
Wir stehen bereit, um Ihnen bei der Auswahl der passenden Fenster, Türen und Tore zu helfen und den gesamten Förderantrag zu übernehmen. Kontaktieren Sie uns, und wir machen Ihr Bauvorhaben zum Spar‑ und Qualitätsprojekt.
Erfahren Sie, welche Schritte bei einer Sanierung in welcher Reihenfolge erfolgen sollten, um Kosten zu senken, Förderungen zu nutzen und die Energieeffizienz zu maximieren.
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