GEG: Was es ist und warum es bei Fenstern, Türen und Toren wichtig ist

Das GEG, das Gebäudeenergiegesetz, ist die zentrale Vorschrift in Österreich, die festlegt, wie energieeffizient Gebäude und ihre Bauteile sein müssen. Auch bekannt als Energieeinsparverordnung, gilt es für alle Neubauten und umfassenden Sanierungen — und das betrifft dich, wenn du Fenster, Türen oder Tore austauschst. Es geht nicht nur um Stromrechnungen, sondern um klare Regeln: Wie gut wärmt dein Fenster? Wie dicht ist deine Außentür? Und ist dein Tor so isoliert, dass keine Wärme entweicht?

Das GEG verlangt konkrete Werte — etwa für den U-Wert von Fenstern, der angibt, wie viel Wärme durch das Glas verloren geht. Ein modernes Fenster mit U-Wert unter 1,3 ist heute Standard. Alte Holzfenster aus den 80ern? Die liegen oft bei 2,5 oder höher — und fallen damit aus der Vorschrift. Dasselbe gilt für Türen: Eine Außentür mit schlechter Dämmung ist kein Luxusproblem, sondern ein Verstoß gegen das GEG, wenn du sanierst. Und auch Tore, besonders bei Garagen oder Gewerbegebäuden, müssen heute mit Isolierung ausgestattet sein, wenn sie neu eingebaut werden. Das GEG verknüpft diese Anforderungen direkt mit Förderungen: Wer die Mindestwerte erfüllt, bekommt vom Staat Geld — von BAFA, KfW oder Landesprogrammen. Wer sie ignoriert, zahlt mehr und verliert Chancen.

Was du hier findest, sind praktische Anleitungen, die genau diese Themen aufgreifen: Wie du eine Zarge tauschst, ohne die Dämmung zu ruinieren; wie du Fördermittel richtig kombinierst, wenn du Fenster und Türen erneuerst; warum die Sanierungsreihenfolge entscheidend ist, damit das GEG nicht zum Kostenfresser wird. Du findest keine Theorie, sondern klare Schritte — von der richtigen Messung der Zarge bis zur Auswahl des Materials, das den GEG-Vorgaben entspricht. Alles, was du brauchst, um deine Tür, dein Fenster oder dein Tor nicht nur schön, sondern auch rechtssicher und förderfähig zu machen.