Wenn Sie oder ein Familienmitglied auf Pflegekasse Zuschuss, finanzielle Unterstützung der Pflegeversicherung für bauliche Veränderungen im Wohnraum angewiesen sind, dann ist das kein Grund, auf Komfort und Sicherheit zu verzichten. Die Pflegekasse zahlt Zuschüsse, wenn Sie Ihre Wohnung barrierefrei umgestalten – und das betrifft auch Fenster, Türen und Tore. Viele wissen nicht, dass ein einfacher Türwechsel oder der Einbau einer rollstuhlgerechten Eingangstür bis zu 4.000 Euro Förderung bringen kann. Es geht nicht um Luxus, sondern um Selbstbestimmung: Wer im Alter oder nach einem Unfall nicht mehr die Treppe hochkommt, braucht eine Tür, die sich leicht öffnen lässt – und eine Zarge, die nicht ins Bein stößt.
Diese Förderung ist kein Geheimtipp, sondern ein gesetzlicher Anspruch. Die Pflegeversicherung (Pflegekasse) unterstützt Maßnahmen, die die Selbstständigkeit im Alltag erhalten. Dazu gehören nicht nur Treppenlifte oder Badumbauten, sondern auch die Anpassung von barrierefrei, Bauweise, die Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang und die Nutzung von Räumen ermöglicht Türen und Fenstern. Ein Türblatt, das mit nur einem Finger zu öffnen ist, oder ein Fenster, das sich von der Liegeposition aus kippen lässt – das sind keine Wünsche, das sind medizinisch notwendige Anpassungen. Die Pflegekasse erkennt das an. Wichtig ist nur: Die Maßnahme muss vorher beantragt werden. Nachträgliche Zuschüsse gibt es fast nie. Und: Sie müssen die Arbeiten von einem Fachmann ausführen lassen. Ein Do-it-yourself-Einbau zählt nicht – die Pflegekasse will Sicherheit, nicht Experimente.
Was viele nicht wissen: Sie können Fördermittel, finanzielle Unterstützung von öffentlichen oder privaten Trägern für bauliche Veränderungen aus verschiedenen Quellen kombinieren. Die Pflegekasse zahlt, die KfW zahlt für Energieeffizienz, und manchmal gibt es noch Landesförderung dazu. Aber Vorsicht: Doppelt zahlen darf man nicht. Wer eine Tür mit integrierter Isolierung einbaut, kann unter Umständen sowohl für Barrierefreiheit als auch für Energieeinsparung Geld bekommen – aber nur, wenn er die Anträge richtig plant. Das ist kein Hexenwerk, aber es braucht klare Strukturen. Sie müssen nicht selbst alle Formulare ausfüllen – ein guter Tischler, der Erfahrung mit Förderanträgen hat, weiß, was die Pflegekasse braucht: Fotos, Gutachten, Kostenvoranschläge, und vor allem: den Nachweis, dass die Maßnahme medizinisch notwendig ist.
Immer wieder sehen wir Kunden, die jahrelang mit schweren Türen kämpfen – bis sie endlich den Zuschuss beantragen. Dann ist es oft zu spät: Die Tür ist schon kaputt, die Wand ist beschädigt, die Kosten sind höher als nötig. Die Pflegekasse fördert nicht nur den Austausch, sondern auch die Vorbereitung. Wenn Sie wissen, dass Sie in den nächsten Monaten eine Tür brauchen, lassen Sie sich beraten – bevor Sie irgendetwas kaufen. Die besten Türen für Pflegebedürftige haben keine Schwelle, keine Klinke, keine Scharniere, die knarzen. Sie haben eine elektrische Öffnung, eine ruhige Dämpfung, und eine Zarge, die nicht aus dem Putz ragt. Das ist keine Science-Fiction – das ist Standard bei modernen Innentüren. Und die Pflegekasse zahlt dafür. Sie müssen nur den ersten Schritt tun: Den Antrag stellen.
Unten finden Sie Beiträge, die genau diese Themen aufgreifen: Wie man Türen ohne Zarge einbaut, warum eine Türzarge oft ausgetauscht werden muss, wie man Fördermittel richtig kombiniert und welche Materialien wirklich langlebig sind. Alles, was Sie brauchen, um die Pflegekasse für Ihre barrierefreie Tür zu gewinnen – ohne überflüssige Theorie, nur mit praktischen Fakten.
Ein barrierefreies Bad im Altbau ohne Grundrissänderung ist möglich - mit klugen Lösungen wie bodengleichen Duschen, unterfahrbaren Waschtischen und stabilen Stützgriffen. Erfahre, wie du Sicherheit und Selbstständigkeit schaffst - und wie viel es kostet.
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