Doppelförderung: Wie Sie zwei Förderungen für Ihre Fenster, Türen oder Tore erhalten

Wenn Sie neue Doppelförderung, die Möglichkeit, zwei staatliche oder kommunale Fördermittel gleichzeitig für ein Bauprojekt zu nutzen. Auch bekannt als kumulierte Förderung, ermöglicht sie es Hausbesitzern, deutlich mehr Geld zurückzubekommen, als sie oft erwarten. Viele denken, dass Förderungen für Fenster oder Türen nur einmalig möglich sind – das ist falsch. In Österreich gibt es mehrere Programme, die sich ergänzen, wenn Sie die Regeln kennen. Besonders bei Sanierungen mit hoher Energieeffizienz können Sie oft die Fensterförderung, eine staatliche Unterstützung für den Austausch von alten Fenstern gegen energieeffiziente Modelle und die Sanierungsförderung, ein breiteres Programm zur energetischen Modernisierung von Gebäuden kombinieren. Das ist kein Trick – es ist gesetzlich erlaubt, solange die Maßnahme in beiden Programmen als förderfähig gilt.

Warum verpassen so viele diese Chance? Weil sie nicht wissen, dass die Förderung für Fenster nicht nur vom Bundesministerium kommt, sondern oft auch von der Gemeinde oder dem Bundesland. In Graz oder der Steiermark können Sie zum Beispiel die nationale Energieeffizienzförderung (z. B. über die Wohnbauförderung) nutzen – und zusätzlich eine regionale Förderung für den Einbau von Brandschutztüren oder isolierten Holztüren. Die Türenförderung, spezifische Zuschüsse für den Austausch von Türen mit verbessertem Wärmedämmwert ist oft ein Teil der größeren Sanierungsförderung, aber sie wird manchmal als eigenständige Linie behandelt. Wenn Sie also Ihre Innentüren gegen moderne, dicht schließende Modelle austauschen, und gleichzeitig die Fenster erneuern, haben Sie zwei Chancen – und nicht nur eine. Die meisten Berater nennen das nicht, weil sie nur ein Programm kennen. Aber wer beide nutzt, spart bis zu 40 % der Gesamtkosten.

Es geht nicht nur ums Geld. Mit einer Doppelförderung steigt auch die Qualität Ihrer Investition. Denn wenn Sie für Förderung nachweisen müssen, dass Ihre neuen Türen einen U-Wert unter 1,3 W/(m²K) haben, bekommen Sie nicht nur Geld – sondern auch eine Tür, die wirklich hält, was sie verspricht. Das ist der Unterschied zwischen einem billigen Angebot und einer echten Sanierung. In den Artikeln unten finden Sie konkrete Beispiele: Wie Sie die richtigen Türen für den Fluchtweg wählen, warum die Zarge richtig gemessen werden muss, oder wie Sie die Kosten für den Einbau realistisch kalkulieren – alles mit Blick auf die Förderung. Sie werden sehen: Wer die Regeln kennt, zahlt weniger – und bekommt mehr.