Innentür Maße einfach richtig messen und verstehen

Wenn du eine neue Innentür kaufen oder einbauen willst, ist das richtige Maß der Tür entscheidend. Hier erfährst du, wie du die Maße richtig nimmst, damit die Tür perfekt passt und keine Probleme bei der Montage entstehen. Wir zeigen dir, was du bei Türbreite, Türhöhe und Zargenmaß beachten musst – ganz ohne Fachchinesisch.

Die wichtigsten Maße: Breite, Höhe und Zarge

Das erste, was du messen solltest, ist die lichte Breite der Türöffnung. Das heißt der freie Raum, den die Tür zum Öffnen hat, ohne auf Hindernisse zu stoßen. Üblich sind Innentüren in Breiten von 610 bis 1010 mm. Bei der Höhe sind 1985 mm ein gängiges Maß, die meisten Türen sind aber auch mit 2110 mm zu bekommen.

Wichtig ist auch die Zarge, also der rahmenähnliche Teil, in dem die Tür eingehängt wird. Die Maße der Türzarge müssen zur Wandstärke und zur Türöffnung passen. Miss also unbedingt den Wandstärken-Zwischenraum und sprich die Maße mit deinem Verkäufer ab.

Tipps für fehlerfreies Messen und den Einbau

Mess deine Türöffnung an mehreren Stellen: oben, in der Mitte und unten. Die Maße können leicht variieren, und die kleinste Breite ist ausschlaggebend. Denk immer daran, Sicherheits-Abstand zur Wand einzuplanen – ungefähr 5 bis 10 mm – damit die Tür problemlos schwenken kann.

Mach dir klar, dass auch die Dicke der Wand oder der Putz gezählt werden muss, wenn du die Zarge kaufst. Außerdem gibt es standardisierte Normmaße für Türen und Zargen, die du dir merken kannst. So passt in der Regel eine neue Tür in eine vorhandene Öffnung, ohne großen Aufwand.

Falls du nicht sicher bist, kann eine kurze Beratung in der Tischlerei oder beim Fachhändler helfen. Dort kann man dir oft auch gleich passende Innentüren maßgeschneidert anbieten, die genau auf deine Bedürfnisse und Räume zugeschnitten sind.

Fazit: Genaue Maße sind das A und O für Innentüren. Mit unserem einfachen Plan klappt das Messen und Bestellen auf Anhieb. So sparst du dir Zeit und Ärger bei deinem Projekt.